• Von Gartenliebhabern geführt
  • Robuste Pflanzen aus Freilandkultur
  • Nachhaltiger, umweltschonender Anbau
  • Fast 300 Stauden, Gräser und Kräuter
  • Kostenloser Versand ab 100€
  • Von Gartenliebhabern geführt
  • Robuste Pflanzen aus Freilandkultur
  • Nachhaltiger, umweltschonender Anbau
  • Fast 300 Stauden, Gräser und Kräuter
  • Kostenloser Versand ab 100€

Lythrum - Staude des Jahres 2024

Für das Jahr 2024 wurde Lythrum zur "Staude des Jahres" gekürt und steht im Mittelpunkt der Gartenwelt. Diese Pflanze, auch als Blutweiderich bekannt, hat nicht nur eine faszinierende Ästhetik, sondern bietet auch vielfältige Eigenschaften, die sie zu einer würdigen Vertreterin für das kommende Jahr macht.

Lythrum beeindruckt mit ihrer atemberaubenden Blütenpracht. Ihre langen, schmalen Blütenähren, die in verschiedenen Rottönen erstrahlen, verleihen dem Garten eine lebendige und elegante Note. Die Staude des Jahres 2024 ist somit nicht nur ein visuelles Fest, sondern auch ein Magnet für Bienen, Schmetterlinge und andere bestäubende Insekten.

Der Blut-Weiderich (Lythrum salicaria): Ein Farbrausch im Garten

Purpur-rosafarbene Blüten, dicht beieinander stehend und in charakteristischen Scheinähren arrangiert, machen den Blut-Weiderich (Lythrum salicaria) zu einem wahren Blickfang im Garten. Diese einzigartige Staude hat nicht nur eine beeindruckende visuelle Wirkung, sondern bietet auch eine Fülle von Eigenschaften, die sie zu einer geschätzten Bereicherung für jeden Garten machen.

Dauerblüher und Wildstaude:

Lythrum salicaria wurde nicht umsonst als Dauerblüher ausgezeichnet. Die kontinuierliche Blütenpracht, die von Frühling bis Spätsommer reicht, macht sie zu einer zuverlässigen Quelle für Farbe im Garten. Gleichzeitig wird sie aufgrund ihrer Robustheit und natürlichen Anpassungsfähigkeit oft als Wildstaude geschätzt, die sich harmonisch in naturnahe Gärten einfügt.

Insektenmagnet und Bienenweide:

Die dicht gefüllten Blütenstände des Blut-Weiderichs sind nicht nur eine Augenweide für Menschen, sondern auch ein wahres Paradies für Insekten. Bienen, Schmetterlinge und andere bestäubende Insekten werden von den reichhaltigen Nektarquellen angezogen, was nicht nur die biologische Vielfalt fördert, sondern auch die Bestäubung anderer Pflanzen im Garten unterstützt.

Repositionspflanzung und Schnittblume:

Die Vielseitigkeit des Blut-Weiderichs zeigt sich in seiner Fähigkeit zur Repositionspflanzung. Ob entlang von Teichen, in Feuchtgebieten oder als Randbepflanzung – diese Staude fügt sich mühelos in verschiedene Gartenkontexte ein. Zusätzlich dazu eignet sich der Blut-Weiderich als Schnittblume und bringt die Farbenpracht auch in die Vase. Lythrum ist nicht nur eine Augenweide, sondern auch relativ pflegeleicht. Die Staude des Jahres 2024 gedeiht am besten an sonnigen Standorten mit feuchtem Boden. Ein Rückschnitt nach der Blüte fördert nicht nur die Form, sondern auch eine mögliche Nachblüte.

Der Blut-Weiderich ist nicht nur als Solitärpflanze ein Blickfang, sondern auch eine Bereicherung für verschiedene Gartenkonzepte. Von Uferbepflanzungen bis zu gemischten Staudenbeeten kann diese Staude geschickt in unterschiedliche Gartenumgebungen integriert werden. Die vertikale Wuchsform setzt interessante Akzente im Garten.

Heil- und Medizinpflanze:

Abseits seiner ästhetischen Qualitäten hat der Blut-Weiderich auch eine lange Geschichte als Heil- und Medizinpflanze. Traditionell wurde er für seine blutstillend, entzündungshemmend, antibakteriell und schmerzstillend Eigenschaften geschätzt, die bei der Behandlung von Wunden und Durchfall helfen können. Die Pflanze diente auch als Tee, der beruhigende Wirkung haben soll.

Insgesamt ist der Blut-Weiderich eine bemerkenswerte Pflanze, die nicht nur das Auge erfreut, sondern auch eine Vielzahl von Funktionen im Garten erfüllt. Von ihrer ökologischen Bedeutung über die Repositionspflanzung bis hin zu medizinischen Anwendungen macht der Blut-Weiderich seinen Titel als Staude des Jahres mehr als verdient.


Die Indianernesseln als Staude des Jahres 2023

Der Bund Deutscher Staudengärtner hat mit der Wahl der Indianernesseln, botanisch bekannt als Monarda, eine wahre Perle unter den Stauden als Staude des Jahres 2023 gekürt. Diese farbenfrohen Pflanzen sind nicht nur eine visuelle Augenweide, sondern bringen auch eine faszinierende Geschichte und vielfältige Verwendungsmöglichkeiten mit sich.

Ein Hauch von Nordamerika im Garten:

Ursprünglich aus Nordamerika stammend, tragen die Indianernesseln ihren einprägsamen Namen nicht umsonst. Die kugelartigen Blütenköpfchen, die sich von Juni bis September mit intensiv leuchtenden Lippenblüten schmücken, erinnern an eine Punk-Frisur oder einen bunten Federschmuck. Diese farbenfrohe Erscheinung macht Monarda zu einer unverwechselbaren Persönlichkeit im Garten.

Historie und Namensgebung:

Die Geschichte der Monarda reicht bis ins Jahr 1569 zurück, als der spanische Arzt und Botaniker Nicolás Monardes die Pflanze erstmals erwähnte. Carl von Linné, ein renommierter Naturforscher, benannte die Gattung später zu Ehren Monardes. Diese botanische Schönheit wurde in Europa erstmals im Rahmen der Erforschung potenzieller Heilpflanzen aus der 'Neuen Welt' bekannt.

Vielseitigkeit von Monarda:

Neben ihrer beeindruckenden Optik bietet Monarda auch eine breite Palette von Verwendungsmöglichkeiten. Traditionell wurden die Pflanzen als Heil- und Gewürzpflanzen genutzt, sei es für Tees gegen Bronchialleiden oder als aromatische Salatbeigabe. In den letzten 30 Jahren erlebten sie eine Renaissance als Zierpflanzen, insbesondere im Kontext von Pflanzungen mit Präriestauden.

Sortenvielfalt und Empfehlungen:

Das Sortiment an Monardas ist beeindruckend, von leuchtenden Rottönen über Rosa- und Violetttöne bis hin zu reinweißen Blüten. Bei der Auswahl empfiehlt Gartenbau-Ingenieurin Cornelia Pacalaj, gezielt nach Sorten zu suchen, die in Staudensichtungen positiv bewertet wurden. Die robuste Monarda fistulosa und die optisch ansprechende Monarda didyma sind besonders bedeutende Arten.

Pflege und Standortwahl:

Monarden sind pflegeleicht und bevorzugen einen sonnigen bis halbschattigen Standort mit gut durchlässigem Boden. Sie eignen sich hervorragend für Sommerblütenbeete und sind nicht nur eine Freude für das Auge, sondern auch für Insekten. Die Indianernesseln sind farbenfrohe Persönlichkeiten, die einen harmonischen Platz im Garten einnehmen.

Kombinationen und Blütenzauber:

Die vielseitige Monarda lässt sich gut mit anderen spätblühenden Staudenarten kombinieren. Zwischen den Halmen von Reitgras oder Silber-Federgras erstrahlen sie besonders schön und bilden gemeinsam mit Sonnenhut, Scheinbergminze, Astern und anderen ein harmonisches Gräser- und Blütenmeer im Garten.

Pflegetipps für die Blütenpracht:

Um die Blütenfülle zu fördern, empfiehlt Cornelia Pacalaj, die Triebe zwischen Mitte Mai und Mitte Juni um etwa ein Drittel zu kürzen. Dies fördert die Verzweigung der Pflanzen, macht sie buschiger und widerstandsfähiger gegen Mehltau. Ein zweiter Rückschnitt, wenn etwa zwei Drittel der Blüten verblüht sind, sorgt für eine zweite Blüte im Herbst.

Spezialitäten unter den Indianernesseln:

Neben den bekannten Monarda-Arten gibt es auch einige besondere Spezialisten. Die Zitronen-Monarde beispielsweise verströmt einen intensiven Zitronenduft, während die Rosen-Monarde einen betörenden Rosenduft verleiht. Die Minzblättrige Monarde ist besonders trockenheitsverträglich und kompakt im Wuchs.

Fazit: Eine ökologische Bereicherung:

Obwohl die Indianernesseln keine heimische Gattung sind, tragen sie zur Biodiversität bei, indem sie die Trachtpause zwischen Mitte Juni und der Hauptblütezeit heimischer Pflanzen schließen. Die Monarda ist nicht nur eine farbenfrohe Persönlichkeit im Garten, sondern auch eine ökologisch wertvolle Bereicherung. Wer Pflanzen mit Charakter schätzt, wird an der Staude des Jahres 2023, der Indianernessel, nicht vorbeikommen. Ihr farbenprächtiger Auftritt und ihre Vielseitigkeit machen Monarda zu einer Bereicherung für jeden Gartenliebhaber.


Eleganz und Anmut im Grünen: Hakonechloa als Staude des Jahres 2022

Die Wahl zur Staude des Jahres 2022 fällt auf Hakonechloa, auch bekannt als das Japanische Berggras. Diese besondere Pflanze entstammt den bewaldeten Berghängen des Mount Hakone in Japan und begeistert mit ihrer ästhetischen Eleganz und vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten im Garten.

Ein Schauspiel sanfter Wellen:

Hakonechloa zeichnet sich durch einen gleichmäßigen, kissenartigen Wuchs aus, der wie sanfte Wellen durch den Garten zieht. Diese elegante Bewegung umspielt höhere Stauden, markante Steine und schmiegt sich in eleganten Kaskaden über Treppenaufgänge und Pflanzgefäße.

Ein Gartenschatz entdeckt:

Die Bekanntschaft mit Hakonechloa begann vor rund 20 Jahren, als der renommierte Gartengestalter Wolfgang Oehme auf die Pflanze aufmerksam machte. Seitdem hat sich gezeigt, dass Hakonechloa nicht nur äußerst attraktiv ist, sondern auch nahezu jedem Gartenstil schmeichelt. Die Pflanze kann sowohl als Einzelpflanze als auch als Flächenfüller verwendet werden.

Vielseitig und anpassungsfähig:

Hakonechloa bevorzugt halbschattige bis sonnige Standorte und zeigt sich überraschend trockenheitsresistent. Je sonniger der Standort, desto feuchter sollte der Boden sein. Besonders im Halbschatten entfalten die mehrfarbigen Spielarten des Japanischen Berggrases ihre faszinierende Wirkung. Sorten wie 'All Gold', 'Albostriata' und 'Aureola' setzen dabei besondere Akzente.

Pflegeleicht und winterfest:

Die Pflege von Hakonechloa gestaltet sich als unkompliziert. Die Pflanze ist robust gegenüber Schnecken und behält auch im trockenen Zustand ihre Form. Ein bodennaher Rückschnitt im Februar, gefolgt von frischen grünen Spitzen, sorgt für einen ansprechenden Neuaustrieb. Die Winterhärte macht Hakonechloa zu einem ganzjährigen Blickfang im Garten.

Gartenjuwel und Meditationsquelle:

Hakonechloa erweist sich im Garten als wahres Juwel. Gemeinsam mit anderen Blattschmuckstauden wie Hosta, Farnen und Elfenblumen schafft es eine atmosphärische Dichte von meditativer Wirkung. Die elegante Präsenz und zeitlose Schönheit machen Hakonechloa zur verdienten Staude des Jahres 2022, die jeden Garten in ein Meisterwerk der Natur verwandelt.


Achillea – Staude des Jahres 2021: Vielseitig, pflegeleicht und voller Charme

Die Achillea, auch bekannt als Schafgarbe, wurde zur Staude des Jahres 2021 gekürt und erweist sich als eine faszinierende Bereicherung für jeden Garten. Diese vielseitige Pflanzengattung begeistert nicht nur durch ihre ansprechende Optik, sondern auch durch ihre robusten Eigenschaften und die zahlreichen Gestaltungsmöglichkeiten.

Charakteristika der Achillea

Die Achillea ist eine ausdauernde Staude, die sich durch ihre fein gefiederten Blätter und ihre charakteristischen Blütendolden auszeichnet. Diese Blüten erscheinen in verschiedenen Farben, darunter Weiß, Gelb, Rosa und Rottöne, je nach Sorte. Einige Sorten beeindrucken mit zweifarbigen Blüten oder einem Farbwechsel während der Blütezeit.

Vielseitige Verwendung im Garten

Die Achillea erweist sich als äußerst vielseitig und findet in unterschiedlichen Gartenbereichen ihren Platz. Von Prachtstaudenrabatten über Steingärten bis hin zu naturnahen Wiesen fügt sich die Schafgarbe harmonisch in verschiedene Gartenstile ein. Zudem eignet sie sich gut für Kübel und Töpfe auf Terrassen und Balkonen.

Pflegeleicht und robust

Diese Staude ist bekannt für ihre Robustheit und Pflegeleichtigkeit. Sie bevorzugt sonnige Standorte und gut durchlässige Böden. Einmal etabliert, benötigt die Achillea nur wenig Pflege. Sie ist tolerant gegenüber Trockenheit und resistent gegenüber Schädlingen, was sie zu einer idealen Wahl für anspruchsvolle Gärtner macht.

Insektenfreundlich und Naturheilkunde

Die Blüten der Achillea sind wahre Insektenmagneten und ziehen Bienen, Schmetterlinge und andere Bestäuber an. Zudem besitzt die Schafgarbe eine lange Tradition in der Naturheilkunde. Insbesondere die Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium) wurde für ihre heilenden Eigenschaften geschätzt und als "Jungfraukraut" oder "Grundheil" bezeichnet.

Sortenvielfalt und Züchtungen

Die Achillea bietet eine breite Sortenvielfalt, die ständig durch neue Züchtungen erweitert wird. Züchter haben beeindruckende Farbvariationen, Blütenformen und Wuchsformen entwickelt, die den Gärtnerinnen und Gärtnern endlose Möglichkeiten bieten, ihre Gärten zu gestalten.

Fazit

Die Achillea als Staude des Jahres 2021 verkörpert Schönheit, Anpassungsfähigkeit und ökologische Bedeutung. Diese Pflanze lädt dazu ein, Gärten mit Farbe zu füllen, die Natur zu unterstützen und gleichzeitig die Freude an einem pflegeleichten und vielseitigen Ziergewächs zu erleben.


Staude des Jahres

Seit dem Jahr 2001 widmet sich der Bund Deutscher Staudengärtner (BdS) mit einer besonderen Hingabe der Förderung und Präsentation der faszinierenden Welt der Stauden. Jedes Jahr wählt der BdS eine spezifische Pflanzengattung oder Gruppe aus und präsentiert sie stolz als "Staude des Jahres". Diese Initiative zielt darauf ab, die Vielfalt der Stauden zu betonen und Gärtnern sowie Naturfreunden die Schönheit und Nutzen dieser Pflanzen näherzubringen.